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Der Designberuf ist einem tiefgreifenden Wandel unterworfen, was auf verschiedene Gründe zurückzuführen ist. Der Begriff des Designs taucht heutzutage in unterschiedlichsten Ausprägungen auf: Nicht nur in der steigenden Anzahl an Designdisziplinen, bei denen selbst wir Designer nicht mehr durchblicken, sondern auch in unserem alltäglichen Leben, in dem alles Gestaltete mit »-design« verknüpft und deklariert wird. Durch diesen inflationären Gebrauch und den erhöhten Wettbewerb durch steigende Nachwuchszahlen, verliert die Disziplin zunehmend an Wertigkeit, Exklusivität und auch Profilschärfe.
Das Grundverständnis von Design umfasst seit jeher die Entwicklung funktionsfähiger, wahrnehmungsorientierter Lösungen auf Basis real existierender Bedürfnisse, die durch unsere Umwelt gestellt und geformt werden. Welche neuen Chancen ergeben sich durch gesellschaftliche Zukunftstrends? Und wie werden sich die Rolle, die Kompetenzen und die Arbeit eines Designers verändern?
In ihrer Masterthesis haben sich Annika Schnippering und Anna-Lena Rauch mit den Zukunftsperspektiven der Designdisziplin auseinandergesetzt und dabei die Onlineplattform ReForm Future entwickelt – eine Initiative, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen von Morgen auseinandersetzt und dabei die Relevanz von Design als Partner für die Lösung von Zukunftsfragen verdeutlicht.
Konzeption und Gestaltung:Anna-Lena Rauch Annika Schnippering
Betreuung durch:Prof. Gisela GrosseProf. Dr. Reinhold Happel
Studentisches Projekt, nicht Kommerziell. Die hier erwähnten Partner und Projekte sind rein exemplarisch und waren zu keiner Zeit an dem Projekt beteiligt.